Auch hier, an  der Grenze des ehemaligen Ermlandes zu Masuren, in der altpreußischen Landschaft Barten gelegen, errichteten Bischöfe im 14.Jh. eine Ordensburg, die mit den Jahren langsam verfiel. Teilweise sogar als Gefängnis benutzt, ausgebrannt, die Burggräben zugeschüttet, erfolgte eine Grundsanierung in den fünfziger Jahren des 19.Jahrhunderts. In den letzten Jahren stilvoll renoviert ragt die Burg, die heute als Kulturzentrum mit einer Galerie und Hotel dient, über die kleine Stadt hinaus. Der Turm der Burg kann bestiegen werden. Im Kellergewölbe spukt angeblich Barbara Zdunk, die letzte Europäerin, die wegen Hexerei 1811 auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.
Sehenswert:
• Verträumte Altstadt, Marktplatz mit schönen Bürgerhäusern
• Rathaus von 1815.